Tasmanischer Bergpfeffer - die Pfefferrarität aus Tasmanien
Der Tasmanische Bergpfeffer ist auch unter dem Namen Tasmanische Pfefferbeere bekannt und gedeiht ausschliesslich auf der australischen Insel Tasmanien. Er wächst in den feuchten und kühlen Tälern des Regenwaldes an einem bis zu 10 Meter hohen immergrünen Strauch.
Die natürlichen Vorkommnisse dieses speziellen Pfeffers sind auf die wilden Bestände in Tasmanien begrenzt. Daher gehört er zu den seltensten Pfeffersorten der Welt. Der exklusive Bergpfeffer wird am besten in einem Mörser oder Gewürzschneider zerkleinert. In der Pfeffermühle könnte das Mahlwerk wegen des hohen Restfeuchte Anteils verkleben.
Die Beeren schmecken süsslich und fruchtig, mit einer würzig scharf-prickelnden Note. Die Schärfe ist aber im Mund nicht von langer Dauer, sondern weicht ähnlich wie der Szechuan Pfeffer einem leicht tauben Gefühl.
In Australien wird der Bergpfeffer traditionell für Wildfleisch wie Känguru, Emu und Strauss verwendet. Er eignet sich aber auch hervorragend zum Würzen von Reh, Rind, Geflügel, Kaninchen, Lamm, Fisch und Meeresfrüchten.
Sein wunderbares Aroma verleiht zudem auch Eintopfen, Süsskartoffeln, Tomaten und verschiedensten Gemüsegerichten eine unverwechselbare Note.
Chefkoch-Gewürze Tipp:
Färben Sie eine Sauce leicht violett ein. Den der Tasmanische Bergpfeffer verfärbt sich leicht violett, wenn er in Kontakt mit wasserhaltigen Zutaten kommt.
Tasmanischer Bergpfeffer schwarz-ganz
Tasmanische Pfeffer
Vegan ✓ Vegetarisch ✓ keine Gluten ✓ kein Zucker ✓ kein Salz ✓ keine Zwiebeln ✓ kein Knoblauch ✓